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Aktuelles aus SchopflochPressebericht über das Sommerferienprogramm „vom Baumsämling zur Hütte“
Drei Tage lang konnten Kinder und Jugendliche im Rahmen des Schopflocher Sommerferienprogramms erlernen, miterleben und vor allem mitarbeiten, wie aus einem Baumsämling eine fertige Hütte wird. Begonnen wurde im Schopflocher Pfaffenholz, wo Armin Lohmeyer vom Kreisforstamt Freudenstadt den Teilnehmenden alles über den Wald und die Waldstruktur erklärte. Fragen wie, was bedeutet Naturverjüngung?, warum ist Jagd so wichtig?, welche Rolle spielt der Klimawandel? und vieles mehr wurde den Teilnehmenden, auch spielerisch, beigebracht.
Am nächsten Tag trafen sich die Kinder in Oberiflingen, von wo aus es mit Schleppern in den Wald ging. Hier wurden sie von den Fachleuten Markus Haas und Michael Braun eingewiesen, wie man einen Baum fachmännisch und vor allem sicher fällt. Nach erfolgter gemeinsamer Fällung, wurde der Baum nach einer Grillpause gemeinsam zum Sägewerk nach Dießen gebracht. Auf dem Sägewerk erfuhren die Kinder, was ein Sägewerk alles macht, wie Bretter aus einem Stamm gesägt werden, was mit den Resten des Holzes noch geschieht u.v.m.
Am dritten Tage trafen sich die Kinder und Jugendlichen beim gemeindlichen Bauhof in Schopfloch, wo die Bauhofmitarbeiter schon auf sie warteten. Ausgerüstet mit allerlei Werkzeug bauten alle gemeinsam und eifrig dann eine Hütte zusammen, welche für zukünftige Festivitäten (z.B. Schopflocher Hüttensommer/Hüttenwinter) genutzt werden kann. Damit auch in Zukunft gesehen werden kann, wer diese Hütte hergestellt hat, überreichte Bürgermeister Staubitzer eine „Plakette“ mit den Namen aller Beteiligten, welche in der Hütte befestigt wird. Zum Abschluss waren auch die Eltern und Geschwister der Teilnehmenden eingeladen um das Werk ihrer Kinder zu begutachten und der Bürgermeister grillte zur Belohnung noch Rote Würste und es gab Getränke für alle.
Es war ein rundherum gelungenes Projekt beim diesjährigen Schopflocher Sommerferienprogramm!